
Mein Weg als Künstlerin ist unkonventionell, aber tiefgründig. Als Quereinsteigerin habe ich nie den klassischen Kunstweg über ein Studium einge-schlagen, sondern meine kreative Reise in der Praxis und durch Selbststudium entfaltet. Mit einem fundierten Hintergrund und langjähriger Erfahrung in der Wissenschaftsverwaltung habe ich gelernt, die Welt aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten – eine Fähigkeit, die meine Kunst bis heute prägt.
Mein Interesse an psychologischen und lebensphilosophischen Fragestellungen sowie meine intensive Auseinandersetzung mit Persönlichkeits-entwicklung und Selbstreflexion haben mein kreatives Schaffen maßgeblich beeinflusst. Diese Erkenntnisse fließen subtil in meine Werke ein und verleihen ihnen eine tiefere Dimension, die sowohl den Verstand als auch die Seele anspricht.
Durch meine langjährige berufliche Erfahrung in der Max-Planck-Gesellschaft und meine persönliche Auseinandersetzung mit tiefgehenden Entwick-lungsprozessen habe ich ein feines Gespür für die Komplexität menschlicher Erfahrungen entwickelt. Dieses Wissen und Verständnis fließen in meine Kunst ein und ermöglichen es mir, Werke zu schaffen, die nicht nur ästhetisch ansprechend sind, sondern auch eine tiefere, therapeutische Wirkung entfalten – Kunst, die zum Nachdenken anregt und gleichzeitig Raum für Heilung und Inspiration bietet.
Heute widme ich mich voll und ganz meiner Leidenschaft: Kunst, die den Dialog zwischen den Menschen und ihrer Umgebung fördert und gleichzeitig eine Brücke zwischen rationalem Denken und emotionaler Tiefe schlägt.
„Ich musste nie entscheiden, Künstlerin zu sein – ich war es schon immer.
Doch erst jetzt lerne ich, es zu erkennen und mir zu erlauben, es nach außen zu tragen.“
Marlis Peschke